Alpakas auf dem Campingplatz

Alpakas, die süßen Andenkamelchen, erobern jetzt auch die Herzen unserer Feriengäste auf der Insel Fehmarn. Fünf der niedlichen Tiere wohnen ab Herbst 2019 in unmittelbarer Nähe des Strandcampingplatzes Wallnau. Sie haben eine eigene Weide und einen artgerechter Stall bekommen. Neugierig erkunden sie nun ihre neue Umgebung. Ab der Saison 2020 werden die Alpakas mit Ihnen und Ihren Kindern spazieren und wandern und gemeinsam unsere schöne Sunset Coast erkunden. Sie können während Ihres Urlaubs erfahren, wie entspannend und einmalig eine Alpaka Wanderung ist! Erleben Sie Wellness von einer ganz anderen, wundervollen Seite!

Interessante Fakten zu Alpakas

Die ursprüngliche Heimat der Alpakas

Alpakas gehören, wie auch die Lamas, zur Familie der Kamele. Ursprünglich kommen sie aus Südamerika, wo sie seit Tausenden von Jahren in der Andenregion als Nutz- und Haustiere gehalten werden. Ihre kuschelweiche Wolle wird heute weltweit gehandelt und ist sehr begehrt. Schon bei den Inkas galt ein Alpakamantel als Statussymbol.

Wildlebende Alpakas gibt es ausschließlich in Südamerika. Dort sind sie vor allem in Anden beheimatet. Die Wildform der Lamas und Alpakas ist das Guanako. In großen Höhen, bevorzugt auf über 4000 Metern, lebt ein weiterer Verwandter: Das kleine, zierliche Vikunja.

Das Aussehen der Alpakas

Auch wenn sie mit den Kamelen verwandt sind: Alpakas besitzen keine Höcker. Charakteristisch sind ihr langer Hals und die langen Beine. Sie können vom Boden bis zum Rücken gemessen eine Höhe von maximal einem Meter erreichen, dabei wiegen sie zwischen 60 und 80 Kilogramm. Um auch in den kalten Regionen der Anden überleben zu können, besitzen Alpakas ein dichtes Fell mit sehr langen Haaren. Diese können bis zu einem halben Meter lang wachsen. Das Fell ist braun, dunkelgrau, schwarz oder apricot. Manche Kamelchen sind gescheckt. Eigentlich gleicht kein Alpaka dem anderen. Charakteristisch ist die dreieckige Kopfform mit gerade, leicht speerförmigen Ohren. Damit die Tiere Pflanzen zum Futtern abrupfen können, besitzen sie eine zu einem Greiforgan geformte Oberlippe.

Da die Neuweltkamele, wie Alpakas und Lamas auch genannt werden, ihr Fell im Sommer und Winter nicht wechseln, muss es in unseren Regionen regelmäßig geschoren werden. Der optische Unterschied zwischen einem langhaarigen Alpaka und einem frisch geschorenen ist enorm.

Verhalten und Charakter der Andenkamele

Auch wenn Sie zum Knuddeln aussehen: Alpakas sind keine Kuscheltiere. Anders als Hund oder Katze weichen sie zurück, wenn man sie stürmisch umarmen oder kuscheln möchte. Sie brauchen ihre Zeit, um Vertrauen zu fassen, bis dahin beobachten sie lieber und sind sehr neugierig. So stehen sie gerne in der Herde zusammen und schauen zu, wenn in ihrem Gehege etwas gearbeitet wird. Natürlich werden sie mit der Zeit zutraulicher und viele Tiere mögen es, am Hals gestreichelt zu werden. Ruckartige, hektische Bewegungen allerdings lassen sie zurückweichen. Auch wollen sie sich nicht gerne am Kopf gekrault werden. Für eine Alpaka Wanderung sind sie dagegen immer zu haben.

Die Körpersprache der Alpakas ist recht leicht zu verstehen, Schwanz und Ohren des Tieres zeigen, in welcher Stimmung es gerade ist:

  • Zufrieden und gelassen ist ein Alpaka, wenn seine Ohren nach vorn geneigt sind und der Schwanz entspannt herunterhängt. Das sollte die Position bei einer Alpaka Wanderung sein. Die Tiere sind relaxt und genießen den Ausflug.
  • Hebt das Tier den Schwanz leicht an und hat die Ohren nach vorn geneigt, hat etwas seine Neugier erweckt: Es ist jetzt besonders aufmerksam und wachsam, bereit zu reagieren.
  • Wenn ein Alpaka seine Ohren seitlich abstehend lässt, ist es einfach nur zufrieden und entspannt am Relaxen. Das ist übrigens auch bei einem Alpaka Spaziergang mitunter zu beobachten. Allerdings wechselt es dann immer wieder in die aufmerksamere Position. Das ist verständlich, gibt es doch unterwegs so vieles zu entdecken und zu erkunden.
  • Mitunter sieht man ein Kamelchen mit gesenktem Hals und Kopf und auf den Rücken gelegten Schwanz, das bedeutet, dass sich das Tier unterordnet. Das kommt allerdings häufiger in der Herde vor, als gegenüber einem Menschen.
  • Erst wenn ein Alpaka seine Ohren nach hinten anlegt und sichtbar nervös und unsicher wirkt, dann gilt es, vorsichtig zu sein. Es wird Sie nicht angreifen, aber es macht deutlich, dass es seine Ruhe möchte. Nur Sie seine Grenzen nicht respektieren, kann es passieren, dass es spuckt!
  • Steht der Schwanz nach oben und liegen die Ohren nach hinten, ist der Bogen überspannt: Das Alpaka ist bereit, sich zu verteidigen oder anzugreifen.
  • Eine Frage, die Alpakahalter oft beantworten müssen: Spucken die denn nicht? Nein, normalerweise spucken weder Lamas noch Alpakas Menschen an. Das Spucken ist aber unter Artgenossen recht verbreitet und dient vor allem Revierkämpfen. Allerdings lassen sich die niedlichen Kamelchen auch von Menschen nicht alles gefallen. Werden sie provoziert, oder erkennen Sie Personen wieder mit denen sie nicht so gute Erfahrungen gemacht haben, etwa den Tierarzt oder den Scherer, dann liegen die Ohren flach an und der Kopf steht steil in der Luft: Zur Abwehr wird jetzt gespuckt!

Übrigens ist die Spucke nicht giftig oder gefährlich, sie riecht nur ziemlich unangenehm.

Wie äußeren sich Neuweltkamele eigentlich?

Die Lautäußerungen der Alpakas sind etwas speziell. So lassen sie zum Beispiel ein Summen hören, das in verschiedenen Tonlagen ertönt. Häufig hören Sie auf einer Alpaka Wanderung, dass die Tiere im Chor summen. Eines fängt an und überträgt die entspannte Stimmung auf seine Artgenossen. Erfahrene Alpakabesitzer können die verschiedenen Tonhöhen verstehen und daraus schlussfolgern, was das Tier zum Ausdruck bringen möchte.

Stehen sich zwei Rivalen, also zwei Alpakahengste, gegenüber, oder möchte einer eine Stute für sich gewinnen, lassen sie einen kehligen Laut hören.

Ein schrilles Wiehern ertönt, wenn ein Alpaka seine Kollegen warnen möchte. Das ist vor allem in der Wildnis der Fall, etwa, wenn ein Herdenmitglied ein Raubtier entdeckt hat. Das kann aber durchaus auch mal unterwegs auf einer Alpaka Wanderung passieren, vor allem dann, wenn ein Hundehalter sein Tier nicht im Griff hat und dieses in die Alpakaherde läuft.
Manchmal hört man auch ein Geräusch, dass an das Schnauben eines Pferdes erinnert. Das bedeutet Ablehnung. Möchte es gerade nicht gestreichelt werden oder das Futter nicht fressen, dann macht ein Alpaka das durch Schnauben deutlich.

Eine Alpaka Wanderung ist Wellness pur

Wer einmal das Vergnügen hatte, mit einem Alpaka durch die Natur zu streifen, der wird diesen Ausflug nie mehr vergessen. Es ist unbeschreiblich entspannend, mit diesen sanften Tieren auf Augenhöhe ruhig durch Felder und Wiesen zu wandern.

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